Freizeit...
Nachdem ich mir vor zwei Tagen bis Weihnachten frei genommen habe, muss ich jetzt doch feststellen, dass das so nicht geht. Ab morgen ist es wieder vorbei mit der Freizeit, ich konnte mich mir ihr sowieso noch nie gut arrangieren. Ich weiß, dass bei normalen Menschen die Freizeit eigentlich das Wichtigste in ihrem Leben ist und sollte ich es einmal vergessen so reicht ein Gespräch mit M., der mir ja sowieso stets erklärt "it's just about fun". Ich kann mit Fun aber nur sehr schlecht und alles was sich nach angeblich "sinnvoller Freizeitgestaltung" anhört riecht irgendwie dann doch bloß wieder nach Abzocke und Langeweile.
Ja, ich kann mich vortrefflich langweilen in meiner Freizeit, das kann ich dafür sensationell. Will ich aber im Moment nicht. Und da ich die letzten Tage sowieso des öfteren angestänkert wurde, warum ich denn so faul sei (Antwort: "Hey ich hab frei!", Gegenantwort: "Und hast du nichts zu tun?") komme ich heute Nacht nicht darum hin festzustellen, dass es mir reicht. Ich stelle ein für allemal fest, dass ich mich nicht entspannen kann und dass Freizeit mir nicht liegt (jetzt habe ich doch tatsächlich zuerst "Freiheit" getippt *schreck*) und vor allem, dass ich niemanden brauche, der mir sagt, was ich zu tun habe und was nicht.
Deshalb wird morgen früh aufgestanden, um Pläne zu machen. Pläne für die nächsten paar Tage und Wochen, für das nächste Jahr, für später. Und Pläne fangen mit Ordnung an. Pläne liegen mir zwar auch so ganz und gar nicht, mit der Ordnung stehe ich sowieso auf Kriegsfuß, aber ich glaube, ich muss mal wieder festhalten, was ich kann, was ich will und wo ich überhaupt hin will, anstatt mir stets anzuhören, wo andere denken, dass ich hingehöre oder hinpasse.
Ja, ich kann mich vortrefflich langweilen in meiner Freizeit, das kann ich dafür sensationell. Will ich aber im Moment nicht. Und da ich die letzten Tage sowieso des öfteren angestänkert wurde, warum ich denn so faul sei (Antwort: "Hey ich hab frei!", Gegenantwort: "Und hast du nichts zu tun?") komme ich heute Nacht nicht darum hin festzustellen, dass es mir reicht. Ich stelle ein für allemal fest, dass ich mich nicht entspannen kann und dass Freizeit mir nicht liegt (jetzt habe ich doch tatsächlich zuerst "Freiheit" getippt *schreck*) und vor allem, dass ich niemanden brauche, der mir sagt, was ich zu tun habe und was nicht.
Deshalb wird morgen früh aufgestanden, um Pläne zu machen. Pläne für die nächsten paar Tage und Wochen, für das nächste Jahr, für später. Und Pläne fangen mit Ordnung an. Pläne liegen mir zwar auch so ganz und gar nicht, mit der Ordnung stehe ich sowieso auf Kriegsfuß, aber ich glaube, ich muss mal wieder festhalten, was ich kann, was ich will und wo ich überhaupt hin will, anstatt mir stets anzuhören, wo andere denken, dass ich hingehöre oder hinpasse.
Lila Elefant - 23. Dez, 00:13