Wie praktisch... und so funktional...
„Der Terminus ‚Textfunktion’ bezeichnet die im Text mit bestimmten, konventionell geltenden, d.h. in der Kommunikationsgemeinschaft verbindlich festgelegten Mitteln ausgedrückte Kommunikationsabsicht des Emittenten. Es handelt sich also um die Absicht des Emittenten, die der Rezipient erkennen soll, sozusagen um die Anweisung (Instruktion) des Emittenten an den Rezipienten, als was dieser den Text insgesamt aufassen soll, z.B. als informativen oder als appellativen Text.“ (Brinker 1988: 86)
Konventionell geltend in einer Gemeinschaft... man könnte auch verbindlich sagen... oder normiert... oder normal... ein Schelm wer Böses dabei denkt?
Von ebendieser Textfunktion, die uns hier so interessiert, die hier so alles bestimmend daherkommt ist NATÜRLICH noch die "wahre Absicht" des Emittenten zu unterscheiden. Die kann, muss aber nicht, von der Textfunktion differieren. (wie praktisch) Ein Beispiel:
"So ist z.B. für eine Zeitungsnachricht die informative Textfunktion kennzeichnend, auch wenn der Emittent insgeheim noch eine persuasive Absicht verfolgt."
Ach so... wie praktisch... und es wird noch praktischer, denn:
"Für die Bestimmung der Textfunktion ist allein entscheidend, was der Emittent zu erkennen geben will, indem er sich auf bestimmte Regeln (Konventionen) sprachlicher und kommunikativer Art beziehen."
Werbung ist also Information*
Propaganda ist also Information...
Meinung ist also Information...
Zensur schafft im Grunde auch nur Information...
(im Portugiesischen wird beides übrigens durch das selbe Wort repräsentiert: a propaganda) wie praktisch... und so funktional...
Ich wiederhole: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
also vielleicht doch lieber Polysemie? Doch lieber Orientierung an der Rezeption? Oder vielleicht - zumindest - ebenfalls?
*nein, das wird dann doch explizit unter den apellativen Texten geführt. Warum eigentlich? Doch nicht so praktisch? Oder funktional? oder doch zu "wahr"?
Konventionell geltend in einer Gemeinschaft... man könnte auch verbindlich sagen... oder normiert... oder normal... ein Schelm wer Böses dabei denkt?
Von ebendieser Textfunktion, die uns hier so interessiert, die hier so alles bestimmend daherkommt ist NATÜRLICH noch die "wahre Absicht" des Emittenten zu unterscheiden. Die kann, muss aber nicht, von der Textfunktion differieren. (wie praktisch) Ein Beispiel:
"So ist z.B. für eine Zeitungsnachricht die informative Textfunktion kennzeichnend, auch wenn der Emittent insgeheim noch eine persuasive Absicht verfolgt."
Ach so... wie praktisch... und es wird noch praktischer, denn:
"Für die Bestimmung der Textfunktion ist allein entscheidend, was der Emittent zu erkennen geben will, indem er sich auf bestimmte Regeln (Konventionen) sprachlicher und kommunikativer Art beziehen."
Werbung ist also Information*
Propaganda ist also Information...
Meinung ist also Information...
Zensur schafft im Grunde auch nur Information...
(im Portugiesischen wird beides übrigens durch das selbe Wort repräsentiert: a propaganda) wie praktisch... und so funktional...
Ich wiederhole: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
also vielleicht doch lieber Polysemie? Doch lieber Orientierung an der Rezeption? Oder vielleicht - zumindest - ebenfalls?
*nein, das wird dann doch explizit unter den apellativen Texten geführt. Warum eigentlich? Doch nicht so praktisch? Oder funktional? oder doch zu "wahr"?
Lila Elefant - 9. Mär, 18:05
man könnte natürlich auch die nahegelegte lesart streichen - dann streichst halt die ideologiekritik aus der kowi. schwuppsdiwupps.
das thema ist übr: wie verhält es sich damit, dass zZ alle kiddies mit palituch rumrennen. das palituch verfügt aufgrund seines geschichtl und auch zeitgenöss hintergrunds durchaus um ne bedeutung (nicht umsonst trägen die nazis welche). jetzt ergeben sich für mich halt folgende fragen: warum werden palis jetzt im h&m angeboten - hat da ein manager entdeckt, dass europa vor lauter antiamerikanismus und antizionismus nur so trifft? sind sich die kiddies der bedeutung bewusst? tragen sie die ideologie auch dann weiter (tuch), wenn sie das auch einfach so tragen, machen sich also ohne es zu wissen zu propagandisten?
zu den tüchern kann ich nur sagen, dass das auch zu meiner schulzeit mal alle trugen. das war damals in. das war irgendwie schick. damit war man irgendwie alternativ. und das wollte man sein. allerdings war man zusätzlich ja vollkommen unpolitisch (das war genauso cool und genauso alternativ). darum hatte man auch keine ahnung. diese alternativen schicken acessoires hatten "irgendwas zu tun mit... äh... äh... na geh oida... strebsau... spü di net auf! Nur weil du die gleiche partei wählst wie deine eltern! du bist ja voll manipuliert" (ok... pardon.. ich schweife ab...)
Die Frage, die sich mir dabei stellt ist allerdings: Reicht Unwissenheit?
ich glaub, ich verstehe - aufgrund meines mangelnden wissens - die zitate anders. also falsch.
hä?
ich bekreuze mich jetzt 3mal dafür, dass ich nicht mit linguistik gequält werde.
Weil: dieser wikip-Satz ist "eigen":
In der Textlinguistik ist die Textfunktion eines der Kriterien, die es uns gestatten, eine Wort- oder Satzfolge als Text zu bestimmen oder auch nicht.
was ist das für ein textbegriff? fuck, ich dachte, auch ein palituch sei ein text!
aber: vielleicht liegt's ja auch an mir. womöglich bringt ja dieses zitat nur mich zum stirnrunzeln, weil ich da mehr drin lese, als es eigentlich gibt. vielleicht hab ich es einfach schon zu oft gelesen ;)
PS: Neuen Beitrag lesen und erkennen: ein palituch ist auf keinen fall ein text, du banausin! :P